Will man nicht alle seine persönlichen Daten Google anvertrauen und hält einen eigenen Outlook Exchangeserver für overdosed bietet der Markt einige Alternativen.
Im Wesentlichen kann man die paid-services von GMX, Freenet oder Web.de nutzen oder einen Account bei 1und1 mit Microsoft Exchange oder Openexchange.
Die Paidservices der Provider unterscheiden sich in Nuancen zum Beispiel bei der Größe des verfügbaren Onlinespeichers, der Anzahl der eingeschlossenen Frei-Domains oder Frei SMS etc. Sie kosten bis max 5€/ Monat also etwa 60 € im Jahr. Bei Web.de ist der Online Speicher ist unbegrenzt und dazu kommt ein Onlinefotoalbum. Man bekommt 4 GB und wenn es nicht reicht hat man die Option jeden Monat um 2 zu erweitern.
Wer allerdings ein reibungsloses gemeinsames funktionieren von Komponenten wie Email, Kalender, Terminen und Aufgaben erwartet und nicht alle seine Daten Google preisgeben möchte, bedient sich eines Exchange Servers. Bei den Providern sind hier die Angebote von 1und1 oder Arvato mit Microsoft Exchange oder Open Exchange beispielgebend. Die Angebote sind derzeit allerdings noch sehr businessorientiert und teilweise erst ab 5 Lizenzen zu haben.
Bei 1und1 hat man hier bei Openexchange 5 GB für Emails und Anhänge und 2 GB für einen Datenstore. Die Outlookversion kost etwas mehr – dafür bekommt man aber eine Outlooklizenz. Dummerweisekann das Outlook aber aus Sicherheitsgründen nicht mit einer Onlinefestplatte kommunizieren. Weshalb dieses feature im Paket nicht enthalten ist. Das heißt man kann hier z.B. nicht Anlagen per Drag + Drop im Onlinespeicher ablegen. Auch hier unterscheidet sich das Angebot von z.B,. Arvato in Nuancen.