Das Fundraising-Portal Bildungsspender hilft kostenlos mit Affilinet-Programmen als Spendengenerator für Bildungs-, Sport- und Musikangebote öffentlicher und gemeinnütziger Träger.
Bildungsspender.de – wer kauft hilft kostenlos
Kostenlos helfen – das ist die Maxime von Bildungsspender. Aus einer Elterninitiative der Kita Ulmenstraße Berlin heraus wurde die gemeinnützige Gesellschaft Bildungsspender gegründet. Vor wenigen Wochen ist das Fundraising-Portal gestartet und möchten dazu beitragen, Bildungs-, Sport- und Musikangebote zu stärken sowie Kirchengemeinden in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Das Geschäftsmodell – ein Klick der hilft
Kitas, Schulen, Universitäten, Vereine und Kirchengemeinden können bei bildungsspender.de einen Spenden-Shop einrichten lassen. Hierzu ist Bildungsspender mit über 200 Internet-Shops Kooperationen eingegangen. Nur eine Person – das kann ein Vereinsmitglied, ein Lehrer, eine Erzieherin sein – muss ihre/seine Einrichtung registrieren. Jeder kann anschließend den Spenden-Shop ohne Registrierung kostenlos nutzen. Wird ein Einkauf im eigenen Spenden-Shop gestartet, erhält Bildungsspender dafür eine Provision, die zu 100% durchgeleitet wird. Da Bildungsspender gemeinnützig ist und keine Gewinnziele verfolgt, ist dies möglich. Natürlich verteuert sich der Einkauf durch den kleinen Umweg über bildungsspender.de nicht.
An alles gedacht – Ziele des Internet-Projekts
Ziel von Bildungsspender ist es, eine einfach zu bedienende Fundraising-Plattform zur Verfügung zu stellen, die den einzelnen Bildungseinrichtungen kostenlos zur Verfügung steht und mit keinerlei Risiko verbunden ist. Bildungsspender wurde dabei aus mehreren Gründen als gemeinnützige Gesellschaft gegründet: „Wir wollen nach außen transportieren, dass wir uns an Bildungseinrichtungen nicht bereichern wollen“, so Alexander Klement, Geschäftsführer von Bildungsspender. „Außerdem kann so selbst die kleinste Kita, die über keinen eigenen Förderverein verfügt, teilnehmen, denn die Einnahmen aus den Spenden-Shops werden als Spende überwiesen.“ Die Folge: Es muss sich niemand um steuerliche oder rechtliche Aspekte sorgen, dank der Gemeinnützigkeit muss Bildungsspender die Einnahmen nicht versteuern und es können für die registrierten Einrichtungen keinerlei Kosten entstehen.
Für wen ist eine Teilnahme sinnvoll?
Wenn es nach dem Geschäftsführer von Bildungsspender geht: „Für alle, die mitmachen dürfen.“ Voraussetzung ist, dass der Verein selbst gemeinnützig ist. Bei Bildungseinrichtungen wie Schulen, Kitas oder Hochschulen ist das ohnehin immer der Fall und auch bei Kirchengemeinden. Die Begründung ist einleuchtend. Keiner hat etwas zu verlieren und die Chance, zusätzlich Geld einzusammeln. „Selbst wenn am Ende des Jahres nur 100 Euro als Spendenzuwendung herauskommen, hat sich eine Registrierung doch schon gelohnt“, ist Klement überzeugt. „Oder würden Sie einen Euro, der auf der Straße liegt, nicht aufheben?“
Wie sich Bildungsspender finanziert
Wenn 100% der Einnahmen aus den Spenden-Shops weitergeleitet werden, kommt zwangsläufig die Frage auf, wie sich Bildungsspender eigentlich finanziert. Darüber macht sich Klement wenig Sorgen: „Wir setzen auf die Solidarität unserer Nutzer. Die wissen sehr gut, dass Unkosten entstehen und wir bitten ganz offen um deren Hilfe.“ Neben den Spenden-Shops findet man zusätzlich viele Vergleichsrechner auf der Seite. Mit der Nutzung der Vergleichsrechner und der Google-Suche sollen die Unkosten gedeckt werden. „Viele nutzen die Google-Suche ohnehin und verwenden die Suchmaschine als Startseite. Wir haben eine Seite gebaut, wo man die Google-Suche wie gewohnt nutzen kann und trotzdem immer den eigenen Spenden-Shop im Blick hat“, erklärt Klement. Außerdem ist Bildungsspender so organisiert wie ein Verein und lebt von viel ehrenamtlicher Arbeit.
Inzwischen sind es über 700 E-Shops bei Bildungsspender. Unser Kindergarten in Potsdam hat bisher allein mit Bildunsspender über 400 EUR an Spenden eingenommen.
Das Konzept geht auf und ist gerade auch für kleine Einrichtungen eine gute Unterstützung.
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