Auf der dmexco, in der IWB, in der W&V, bei ibusiness – Augmented Reality ist als Trendthema 2011 in aller Munde. Mit „Augmented Reality“ (erweiterter Realität) bezeichnet im allgemeinen die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Die technische Beeinflussung kann alle menschlichen Sinne betreffen, für Onlinemarketing und E-Commerce ist zunächst die visuelle Darstellung von Informationen relevant. Es geht um Anwendungen die die Ergänzung von Bildern oder Videos mit computergenerierten Zusatzinformationen oder virtuellen Objekten mittels Einblendung und Überlagerung zulassen. Beim Einsatz von Navigationsgeräten, können so über Location Based Services zum Beispiel, Informationen zu Geschäften und Services in der unmittelbaren Umgebung eingeblendet werden. Drei Anwendungsbeispiele verdeutlichen die Einsatzmöglichkeiten.
Anwendungsbeispiele Augmented Reality im ECommerce und Onlinemarketing
Ein Anwendungsbeispiel für Augmented Reality ist die Smartphone-Applikation wikitude. Das besondere an Wikitude ist das bei Einsatz der Fotokamera reale Ergebnisse zu dem Ort eingeblendet werden, den man durch den Sucher betrachtet.
Nokia – Vision einer komplett integrierten AR
Nokia hat eine Vision für eine Fensterglas Brille entwickelt mit der der Nutzer letztlich wortlos in einer Augmented World interagieren kann – durch Augenschlag:
SZ-Magazin – AR-Elemente in Printprodukten
Die Macher des Magazins der Süddeutschen Zeitung haben in einer Sommerausgabe Artikel mit einer über eine Smartphone App visualiserbaren virtuellen Zusatzwelten aufgewertet. So zeigte zum Beispiel die Titelseite des Magazins Foto der Moderatorin Sonja Maischberger, auf dem sie sich die Hände vor das Gesicht hält. Richtet der Nutzer die Kamera seines Smartphones auf das Titelfoto, zeigt die Moderatorin ihr Gesicht und lächelt in die Kamera.
Fazit Trend Augmented Reality in Onlinemarketing und E-Commerce:
Für Werbetreibende und ECommercler werden ar (augmented reality) Anwendungen vor allem in Verbindung mit Location Based Services Bedeutung haben. Es sind aber zum Beispiel im Bereich des Mode-Versandhandels auch Usecases denkbar, in denen potentielle Käufer, Kleidungsstücke oder Schuhe über eine solche Applikation anprobieren können.