Die Cloud-Computing-Plattform ergänzt Windows-Betriebssysteme und erlaubt es Dateien stets online zu speichern und somit permanent auf allen Endgeräten verfügbar zu machen. Microsoft zufolge wird Windows Azure ab November in den USA, Europa und Asien erhältlich sein.
Microsoft bietet damit ein Angebot wie Wettbewerber Google, Amazon oder Salesforce.com, die als Firstmover im Bereich Cliud-Computing gelten.
Beim Cloud-Computing läuft Software nicht mehr auf dem Rechner des Nutzers, Produkte oder Service über das Internet oder firmeninterne Netze laufen zu lassen.
Damit trägt der Konzern den Forderungen des leitenden Softwarearchitekten Ray Ozzie nach einem Cloud-Computing-Angebot. Ray Ozzie leitet das Team aus Softwareentwicklern das an Azure arbeiten. Damit Internetdienste effizient und zuverlässig arbeit wird Microsoft mehr als eine Million Server in den Datenzentren des Unternehmens betreiben. Das Angebot von Microsoft rictet sich zunächst an Unternehmen.
Ab November sollen US-Kunden Kapazitäten mieten können. Eine Stunde Verarbeitungsressourcen kostet ca. 0,10 €, 1 Gigabyte Speicher 0,12 €